Hardware Security Modul und Cloud – das scheinen zwei unvereinbare Gegensätze: Cloud assoziieren wir mit dem Attribut „unsicher“. HSM gilt dagegen als hochsicher. Wie soll denn bloss ein HSM als Service aus der Cloud funktionieren? Securosys-CEO Robert Rogenmoser zeigt, worauf man achten muss, wenn man einen solchen Service in Betracht zieht.
Die sicherste Lösung zur Aufbewahrung von Verschlüsselungsschlüsseln sind Hardware Security Module (HSM). Sie sind der Vertrauensanker. Ein HSM generiert vertrauenswürdige Zertifikate und Schlüssel, sichert und speichert diese. Seine Vorteile sind seine grosse Leistungsfähigkeit sowie dass es Schutz bietet vor unauthorisierten Zugriffen.
Da private Schlüssel der Identität des Besitzers entsprechen, sollten sie in einem HSM gespeichert sein. Das HSM sollte der eigenen Kontrolle unterstehen. Das heisst, HSM sollten im eigenen Rechenzentrum selber betrieben werden.
Was aber, wenn Organisationen bzw. Firmen nicht über die Ressourcen und Fachleute verfügen, um ein eigenes HSM zu betreiben bzw. dies aus anderen Gründen nicht können oder wollen? In diesem Fall könnte ein HSM-Service eine Lösung sein. Naturgemäss würde dieser aus der Cloud bezogen werden.
Ist das aber nicht ein Oxymoron, steht doch ein HSM für höchstmögliche Sicherheit, und Cloud gilt als unsicher? Diese Frage kann nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden. Es kommt sehr darauf an, wie der Service aufgebaut und gestaltet ist.
Im Folgenden zeigben wir die Überlegungen auf, die man sich bei der Prüfung einer solchen Lösung bzw. des Providers anstellen sollte:
Robert Rogenmoser
Unsere Securosys-Fachleute sind dabei, zusammen mit vertrauenswürdigen Partnern einen HSM-Service namens Securosys Clouds HSM aufzubauen.
Falls Sie weitere Informationen zu Securosys Clouds HSM benötigen, können Sie sich gerne über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen.